Gänsehaut
zum Gruseln!
12.September.1992  Anonymer Anruf
meine eltern hatten ihren 20. hochzeitstag und gingen aus, um es zu feiern, also blieb ich allein zu hause. mitten in der nacht wachte ich auf, denn es stank fürchterlich nach feuer und ich wurde eugierig, woher es wohl kam? ich hörte die uhr ticken, es war 1:00 uhr morgens! ich stand auf und ging aus meinem zimmer raus, um zu gucken, weswegen es so fürchterlich nach feuer stank. durch den flur ging ich ins wohnzimmer und danach in die küche und plötzlich hörte ich, wie die wohnzimmer-tür zufiel. mich durchkam ein total komisches gefühl, so als wäre ich nicht alleine in diesem haus! aber wie konnte das sein? es wäre unmöglich. mit zittrigen beinen ging ich zurück in mein zimmer und beschloss zu schlafen, ich bildete mir ein, dass der geruch von draußen kam,keine ahnung, woher. jedenfalls kroch ich mich ängstlich unter meine decke und schloss die augen, ich dachte, wenn cih einschlafe, wache ich morgens wieder froh auf und meine eltern sind wieder da. ein mondstrahl fiel aus meinem fenster auf mein schreibtisch und plötzlich fiel mein handy runter, was neben meinem bett auf meinem nachttisch lag. ich zitterte am ganzen körper. was passiert hier gerade, fragte ich mich selber.ich stand kurz auf, um mein handy aufzuheben und plötzlich klingelte es. hoffnung, dass es meine eltern wären, kam in mir hoch und ich ging erleichtert ran und auf einmal hörte ich jemanden sehr stark und laut atmen und hecheln. mit unsicherer stimme fragte ich: "wer ist da?", und bekam aber nur wortfetzen zu hören: alleine- vermisse- opa." dann legte er auf und ich muss te pupsen vor angst und ich dachte ich muss jeden moment einen panikanfall bekommen, weil es so fürchterlich stank. ich floh sofort wieder in mein bett und hatte einen kleinen augenblick lang das gefühl, dass jemand neben mir vorbei zog und ich aber nur den kleinen wind davon zu spüren bekam. ich klammerte mich an meine decke fest und deckte mich bis über den kopf zu. und plötich bemerkte ich , dass jemand an meiner decke zog. der zug wurde immer stärker und ich klammerte mich jetzt mit all meiner kraft an meine decke und wieder rutschte mir ein kleiner furz raus und der gestank stieg in meine nase und meine augen fingen an zu tränen, doch das gute an dem blehen war, dass es aufhörte zu ziehen. meine augen waren geschlossen und als ich sie öffnete, erschien direkt vor meinem gesicht eine hand, diemir zuwinkte und plötzlich gab sie mir eine backpfeife. mein körper bewegte sich total komisch. meine arschbacken schwabbelten hoch und runter, meine arme verdrehten sich in alle richtungen, meine beine bockten rum, meine augen schielten und mein gehirn setzte aus.